Das Trekkinggebiet liegt südlich vom Ortskern Cala Gonones.
Zum Ausgangspunkt der Wanderung kommt man, wenn man mit dem Auto die südliche Panoramastrasse ganz bis zum Ende fährt. Die Strecke ist leicht zu finden, da es sich hierbei um die einzige asphaltierte Straße handelt, die nach dem Ort in Richtung Süden weiter verläuft. Das Auto kann in der Nähe der Cala Fuili geparkt werden.
Beschreibung der Route
Hauptstrecke
Eine Treppe aus Zement und Kalksteinbrocken bietet einen einfachen Zugang zur Bucht. Im ausgetrockneten Bachbett der Schlucht inmitten von Mastixsträuchern angekommen, gabelt sich der Weg. Links geht es zum Strand, rechts ins Innere der Schlucht. Auf der gegenüberliegenden Seite des Bachbettes findet sich eine Keramiktafel mit der Aufschrift „Bue Marino / Cala Ilune“.
Ansteigender Pfad mit Stufen aus Kalkstein und zertretener Erde bis zu einer Beschilderung und einem Farbzeichen.
1. Variante: Links in Richtung Grotte. Zu den Grotte del Bue Marino gelangt man in ca. 30 Minuten über einen gut erkennbaren Pfad, der durch ein kleines Tal direkt zum Meer führt. Hinter einer Treppe aus Metall befindet sich der (von Land aus zu erreichende ) Eingang des nördlichen Teils der Höhle, die nach Voranmeldung besichtigt werden kann.
Die Rückkehr zur Hauptstrecke erfolgt bergauf, dem Weg durch das Tal folgend bis zu seinem Ende, wo man wieder auf den zuvor verlassenden Weg gelangt.
Nach den Wegweisern geht es für ca. 10 Minuten berauf. Der gut erkennbare Wanderweg besteht aus harter Erde und Geröll.
Folgt man dem Weg für weitere 50 Min. kommt man zu einem kleinen Tal, wo sich ein Wegweiser für Variante 2 befindet.
2. Variante: Folgt man dem ausgetrockneten Flussbett kommt man zu einem winzigen, zauberhaften Strand mit dem Namen Ziu Santoru (ein Ort, an dem sich die Mönchsrobbe gerne für ein Sonnenbad aufhielt).
Auf dem gleichen Weg geht es wieder zur Hauptstrecke zurück. Zeitaufwand: 30 min hin und zurück.
Für 40 min ca, geht es durch einen fantastischen Wachholderwald bis man zur Höhle „Oddoana“ kommt, die durch Graffitis und Müll leider ziemlich entstellt ist.
Es folgt ein steiler Abstieg in Richtung des kleinen unterhalb liegenden Tals. Nach ca. 15 Minuten kommt man zu einem holprigen Plateau, das noch immer gezeichnet ist von den Folgen eines Waldbrandes in den 60er Jahren.
Die letzten 30 Min. bis nach Cala Luna gehen bergab. Der Pfad bis zum Fuße des Tals ist nicht mehr kalkhaltig, sondern besteht aus dunklem Basaltgestein.
Biegt man, nachdem man einen Wasserlauf überquert hat (je nach Witterungsbedingungen nicht immer existent) links ab, kommt man erst zu einer Bar / Restaurant und ein Stück weiter zum Strand von Cala Luna.
Je nach Kondition und Lust kann man sich aussuchen, ob man zu Fuß über den gleichen Weg zurückwandert oder mit einem der Boote zurück nach Cala Gonone fährt.