Den Ausgangspunkt der Strecke erreicht man, wenn man vom Hafen aus für ca. 400 m der Asphaltstrasse in nördlicher Richtung folgt. Am Ende dieser Strasse, oberhalb des Meeres befindet sich ein kleines gemauertes Gebäude, in dem Motoren und Pumpen untergebracht sind, die der Wasserversorgung dieses Ortsteils dienen sollen. Beeindruckend ist die Anhäufung ungleichmäßig zersetzter Basaltschichten. Am Fuße der Felsen hat das Meer einen kleinen dunklen Strand geformt, der von glatt geschliffenen Basaltsteinen mit einem Durchmesser von ca. 10 cm, bedeckt ist. Nach etwa 100 Metern verschwindet der Wanderweg aus Zement und die Strecke führt über Felsbrocken, über die man leicht hinwegklettern kann. Danach folgt ein weiteres zementiertes Stück Weg bis man zu einem anderen, inzwischen verlassenen Gebäudes des Wasserwerks kommt.
Auf dem Weg können in Richtung Meer einige Süßwasserquellen ausgemacht werden, die, vor allem in den warmen Sommermonaten, von den Wanderern sehr geschätzt sind.
Im Winter, bei heftigen Regenfällen, stoßen diese Quellen Unmengen von Wasser pro Sekunde aus, so dass der Wanderweg unpassierbar wird.
Nur wenige Meter von dem zuvor erwähnten Häuschen kann man eine große Anhäufung von Fossilien sehen, die man während der Erbauung des Gebäudes erstmals entdeckt hat. Auf jeden Fall sollte man hierfür einen Fotoapparat dabei haben!
Auch wenn der Weg nur wenige Meter vom Meerufer entfernt verläuft, sollte man sich in nördlicher Richtung halten. Auf diese Weise kann man sowohl die Meeres- als auch die Küstenlandschaft in ihrer ganzen Schönheit genießen.
Besonders interessant ist ein abfallender Strand, ca. 10 min nach Beginn der Wanderstrecke. Am Fuß des Strandes findet man eine Ansammlung von Tamariskengewächsen, die dafür spricht, dass es hier irgendwo eine unsichtbare Süßwasserquelle geben muss.
Ist man vorbei and einer Reihe gut sichtbarer kleiner Höhlen, in denen Ringeltauben, Schwalben und ein paar Wanderfalken nisten, wird die Route technisch anspruchsvoller. Immer wieder muss man über riesige Felsmassen klettern, die sich mit der Zeit aus den 200-250m hohen Felswänden gelöst haben. Auf einer felsigen Landzunge gibt es einen tollen Punkt zur Beobachtung von Kormoranen und Eleonorenfalken. Hinter der Landzunge endet der Fußweg und eine Fortsetzung der Strecke ist nur noch schwimmend möglich.
Die Vögelkolonien machen an Land zwischen zwei riesigen Höhlen aus der Eiszeit Halt. Einen Zugang zu diesem Punkt gibt es leider nicht, und eingesehen werden kann er aus orographischen Gründen leider auch nicht. Dennoch ist es interessant hier innezuhalten und den Vögeln bei ihrem Flug über dem Wasser eine Weile zuzusehen.