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Dienstag, 28 Januar 2014 09:29

Die Domus de Janas

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Der seltsame Name dieser Gemeinschaftsgrabstätten der Jungsteinzeit geht auf die Phantasiewelt der sardischen Volkskultur zurück. Beim Betrachten dieser winzigen Bestattungsräume dachte man, sie seien die Behausungen kleiner phantastischer Kreaturen, den Janas (Hexenfeen).

In Wirklichkeit handelte es sich um Ossarien (Beinhäuser), in denen die Skelette der Verstorbenen nach einem Prozess der Fleischablösung niedergelegt wurden. Die Grabkammern wurden mit steinernen (und natürlich härteren) Spitzhacken direkt aus dem Felsgestein geschlagen.

In Dorgali gibt es rund 54 gut erhaltene Domus, die grö
βtenteils in Basaltgestein gehauen wurden (es gibt auch Exemplare in Granit und Kalkstein).

Aus Gründen der leichteren Zugänglichkeit empfehlen wir die Besichtigung der Domus de Janas
Isportana, Pirischè und Paskedda.

Gelesen 5901 mal Letzte Änderung am Dienstag, 28 Januar 2014 10:21
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