Die Geschichte Ihres Namens verdankt die Bucht der Mönchsrobbe, dem sympathischen Meeressäuger, der hier den Ponzeser Fischern einst die Reusen ausräuberte. Der Felsen, auf dem sich die Robbe während ihrer Raubzüge ausruhte, wurde von den Fischern auf den Namen „Mariolu“ getauft, was soviel wie „Gauner“ oder „Spitzbube“ heißt. Die Sarden dagegen nannten den Ort Ispuligidinie, da die strahlendweißen Kiesel, die den Strand bilden, an Schneeflocken denken lassen. Umgeben ist die Bucht von dem dichten Grün duftender mediterraner Macchia und hohen Felsen, in denen unterschiedlichste und zum Teil seltene Arten von Meeres- und Greifvögeln nisten. Das Wasser der Bucht ist so glasklar, dass man ohne Mühe auf den Meeresboden mit seinem eindrucksvollen hellgrünen Farbton blicken kann.
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